Rundtour um die Tübinger Hütte (14.08-16.08.2020)

Aussichtsreiche Rundtour um die Tübinger Hütte im Montafon

Freitag früh machten wir uns bei Regen auf ins Montafon nach Gaschurn. Dort angekommen, beschlossen wir erst einmal in die Kneipe bei der Versettla-Bahn einzukehren, da das Wetter so gar nicht einlud zum Wandern. Dies war insofern gut, da uns der Wirt noch einen guten Tipp für den Aufstieg gab.  Der Plan war eigentlich mit der Gondel zur Bergstation zu fahren und von dort über den Gradweg zur Tübinger Hütte zu wandern. Da es weder Sicht gab und zudem Gewittergefahr bestand, fuhren wir nur bis zur Mittelstation und querten von dort zum Ganeratal und kehrten gleich nochmals in der Ganeraalpe ein. Dort gab es leckere Milchprodukte zum Essen und Trinken. Wir aßen uns sozusagen den Berg hoch. Trotz Regen und Nebel war die Stimmung gut und wir kamen am frühen Nachmittag in der Tübinger Hütte an.
Aufgrund Corona war die Hütte nicht sehr voll, was sehr angenehm war. Nach einem leckeren Abendessen folgt noch ein hitziges UNO-Spiel, was für die anderen Gäste teils recht laut war.
Zum Glück versprach der nächste Tag gutes Wetter, so das unserer Rundtour über das Plattenjoch zum Schotten- und Hüenersse und Carnäirajoch zurück zur Tübinger Hütte nichts im Weg stand. Wir querten Schneefelder, gingen über grüne Bergwiesen, Blockgelände und es wurde sogar ein Bad im Hüenersee gewagt. Insgesamt hatten wir einen richtig schönen Tag, waren so gut wie alleine unterwegs, bei guten Gesprächen und ausgelassener Stimmung. Gegen Spätnachmittag trafen wir wieder müde und glücklich bei der Tübinger Hütte ein und gönnten uns erst einmal eine österreichische Süßspeise.
Am nächsten Tag ging es wieder bei Sonnenschein zurück über den Gradweg, den wir eigentlich am Freitag geplant hatten. Mit der Versettla Bahn fuhren wir hinunter nach Gaschurn und mit dem Auto zurück in die Heimat.
Es war wieder eine schöne Rundtour mit guter Stimmung, tollen Blicken, schönen Begegnungen und netter Bewirtung auf der Tübinger Hütte.

Zurück