Skitouren in Obernberg (09.03.-12.03.2018)

Langes Skitouren-Wochenende am Brennerpass

Die meisten der 17 Teilnehmer treffen sich am Freitag unterwegs in Lähn bei Berwang, um von dort bei guter Schneelage und schönem Wetter aufs  Pfuitjöchle zu steigen. Die Abfahrt gestaltet sich recht abenteuerlich. Anschließend fahren wir  weiter über den Fernpass und an Innsbruck vorbei nach Obernberg im letzten westlichen Seitental vor der italienischen Grenze. Im Talschluss beeindruckt der Oberberger Tribulaun.
Wir quartieren uns im komfortablen Almi’s Berghotel ein. Die Zimmer in diesem beliebten Standquartier haben wir schon lange im Voraus gesichert.
Bei mittelprächtiger Wetterprognose und Sonnenschein starten die meisten von uns am Samstag im Talschluss von der Waldesruh  in Richtung Grenzkamm. Wir wollen auf den Grubenkopf steigen, um von dort die Sicht nach Südtirol und bis zu den Dolomiten zu genießen. Leider macht es im Laufe der Tour jedoch immer mehr zu, so dass wir im steileren Gipfelhang beschließen, abzufahren. Zwei der Pärchen unternehmen eine kürzere Tour mit Einkehrschwung, den wir in unser Hotel verlegen.
Am Sonntag teilen wir uns auch wieder auf. Die größere Gruppe fährt wegen des angekündigten Niederschlags und der niedrigen Schneefallgrenze die ersten 200 Höhenmeter mit dem Auto und steigt dann den Südhang hinauf zum Jegger Jöchl. Das Wetter hält sich besser, als vorhergesagt, und die Abfahrt erleben wir erstaunlich gut, wobei der Schnee immer weicher wird, je tiefer wir kommen. Umso mehr lassen wir uns anschließend in unserem Hotel wieder Kaffee und Kuchen schmecken und abends auch unser drittes und letztes Schlemmer-Menü.
Am Montag stärken wir uns zum letzten Mal vom üppigen Frühstücksbuffet und fahren dann den Brenner hinunter und erst mal bis Obsteig und Arzkasten in den Mieminger Bergen. Vom Parkplatz steigen wir zunächst auf oder parallel zur gespurten Fahrstraße in Richtung zum  Lehnberghaus. Die einen kehren dort ein und der Rest der Gruppe geht weiter in Richtung Wankspitze. Vier von uns stehen schließlich auf dem Gipfel hoch über dem Inntal, während die anderen einstweilen die Gastlichkeit der Alm genießen, bis alle wieder beisammen sind, um über die lange und als Rodelbahn genutzte Fahrstraße zu den Autos abzufahren und die Heimfahrt anzutreten.

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